Gemütlich packten wir unsere Sachen zusammen und auf ging es via A1 Richtung Napoli. Dort haben wir uns einen Camping auf der Halbinsel Sorrentina ausgesucht und nachdem wir die Autobahn in Pompej verlassen haben, kurvten wir rund 30 km auf eine gemäss Reiseführer „schönsten Buchten der Halbinsel“ zu. Dabei konnten wir immer wieder einen herrlichen Blick auf den Vesuv und die Stadt Napoli ergattern. Die herrlichen Küstenorte sind steil in die Hänge gebaut. Beim Camping Nettuno, der ebenfalls in den Hang terrassiert angelegt ist, erhielten wir eines der letzten Plätzchen und Sir Crêpe steht nun unter einem Dattelbaum. Die Hitze liess uns kurz nach der Ankunft ins herrliche Meer springen – ein erfrischendes Bad im Golf von Salerno! Morgen legen wir einen Ruhetag ein und dann haben wir einen Ausflug auf die Insel Capri gebucht. Jupieee!
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Roma, Tag 3
Heute besuchten wir die Hafenstadt Ostia Antica. Ehrlich gesagt habe ich noch nie etwas von dieser Ausgrabungsstätte gehört. Dank Roma-Pass wurden wir darauf aufmerksam. Am Tiber und am Meer gelegten, handelte es sich während dem römischen Reichs um einen wichtigen Umschlagsplatz für Waren, Handel und die Versorgung der Stadt Rom. Begeistert waren wir, wie gut all die Gebäude und die Stadt als solches erhalten sind und wie besucherfreundlich alles angeschaut werden kann. Ein Besuch können wir wärmstens empfehlen! Die Hitze und das viele Laufen liessen uns dann aber den Besuch etwas abkürzen und nach gut zwei Stunden Ruinen machten wir uns auf den Heimweg. Zurück auf dem Camping genossen wir eine kalte Dusche und freuten uns auf die Weiterfahrt. Nach drei Tagen Rom waren wir froh wieder den Fahrtwind zu spüren.
Roma, Tag 2
Voller Freude machten wir uns am Tag 2 auf in Richtung Colosseum. Mit unserem Roma-Pass mussten wir kein Ticket lösen und so umgingen wir die sicher 2 km lange Warteschlagen (oder waren es sogar 3 km, hi hi). Auf jeden Fall waren wir super schnell im Colosseum drin. Dort allerdings waren mit uns zwei bis drei andere Touristen und wir sind uns sicher, dass der schiefe Turm von Pisa NICHT der vermeintlich meist besuchte Touristenort von Italien ist. Dieser muss das Colosseum sein – leider. Tja, wir kämpften uns dann durch die vielen Leute und schossen unsere Fotos. Danach brauchten wir eine Mittagspause und die nahmen wir auf dem Piazza Novana ein. Und wieder besprühte uns der Ventilator herrlich mit dosiertem kühlen Nass. Danach liefen wir los Richtung Engelsburg und wir besichtigten dort die Ausstellung. Highlight war die Terrasse ganz oben, von welcher wir einen wahnsinnigen Blick über ganz Rom werfen konnten. Anschliessend liefen wir zum Vatikan und besuchten die Schweizer Garde und den Papst (er war leider nicht zu Hause). Geduldig stellten wir uns in die Schlange und wir nahmen die Sicherheitsvorkehrungen auf uns, um ins Innere des Petersdom zu gelangen. Schön brav bedeckte ich meine Schultern mit einem Tuch. Danach waren wir ziemlich auf den Stümpen und auf dem Nachhause Weg sahen wir einen Tim-Shop (= Swisscom-Laden). Wir ergatterten uns eine SIM-Karte und verfügen nun einen Monat über unbegrenzt Internet. Was für ein Luxus.
Roma, Tag 1
Ausgerüstet mit einem 3-Tages Roma Pass begaben wir uns auf die Spuren der alten Römer. Unser erstes Ziel war die Spanische Treppe und anschliessend der Trevi Brunnen, von welchem leider nichts zu sehen war, da eine komplette Renovation ansteht :-(. Einzig tausende Münzen lagen im nicht vorhandenen Brunnenwasser. Wir sahen davon ab, das obligatorische Geldstück über die Schulter zu werfen, denn ohne eigentlichen Brunnen macht das ja keinen Spass, und watschelten weiter Richtung Panteon. Dort assen wir z’Mittag und liessen uns durch die Preise nicht abschrecken. Schliesslich bekommen wir ja nicht alle Tage die Möglichkeit, feinste italienische Küche vor so einem alten historischen Gebäude einzunehmen. Der Sprüh-Ventilator mit feinem Wasser, der uns während dem Speisen leicht berieselte, begeisterte uns, da die Temperaturen immer höher kletterten. Gestärkt liefen wir zum Piazza Venezia und schauten uns dort ein bisschen um. Danach nahmen wir den Bus, dafür hatten wir ja den 3-Tages Roma-Pass, und fuhren zurück zum Piazza Novana und anschliessend nach Hause. Beim unserem Campingplatz gab’s direkt einen Supermarkt, was sich als Glück herausstellte. So konnten wir am Abend wieder etwas feines brutzeln und uns auf den nächsten Tag freuen.