Heute stand La Gigue auf dem Plan. Die Insel ist „autofrei“ und somit mussten wir uns wieder ein Velo mieten. Ich erinnerte mich noch an das letzte mal und hoffte nur, dass ich dieses Mal ein besseres Bike bekomme. Denkste! Die ersten und letzen drei Gänge funktionierten nicht. Auch bei Susanne war der erste Gang nicht in Ordnung. Somit haben wir die Velos halt geschoben, wenn es Bergauf ging.Das Ziel unserer Velotour war: Grand Anse und Petit Anse. Zwei wunderschöne Strände.
Nach einiger, sehr schweisstreibender, Zeit kamen wir überglücklich dort an und sprangen sofort ins (nicht wirklich) kühlende Nass. Die Wellen waren heftig. Manche sogar bis zu 2 Meter hoch. Spass pur.
Petit Anse liegt gleich neben Grand Anse. Man muss nur über einen kleinen Hügel klettern und schon ist man dort. Der Hammer.
Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herab und kein Wind war zu spüren. Da waren wir froh, gab es eine kleine Fruchtsaftbar am Strand mit einem Dach aus Palmenblättern.
Nach einiger Zeit im Schatten fuhren wir dann wieder zurück zum Hafen.
Es war Lunch-time und wir entdeckten einen Italiener bei dem wir ein leckeres Carpaccio und eine Pizza geniessen konnten. Eine leckere kulinarische Abwechslung zum täglichen Fisch.
Frisch gestärkt fuhren wir mit den Velos weiter und entdeckten einen wunderschön, mit Liegen und Hängematten eingerichteten Strand. Der schien aber zu dem Hotel daneben zu gehören.
Zum Glück konnten wir ihn trotzdem benutzen, wenn wir an dessen Bar was zum Trinken kaufen würden. Nichts leichter als das. Sogar eine kleine Eidechse gesellte sich zu uns und trank das Kondenswasser von Susannes Glas.
Kurz bevor es zurück auf’s Boot ging, sind wir im Hafen noch etwas auf Souvenir-Jagd gegangen.
Am Abend lagen wir dann wieder in einer ruhigen Bucht, genossen das z’Nacht und schliefen herrlich.