Nach 16 Tagen auf dieser wunderschönen Insel hiess es Abschied nehmen. Als Andenken liessen wir unseren Frischwasserdeckel von Sir Crêpe auf Sizilien zurück, was absolut nicht beabsichtigt war und wir erst auf dem Festland bemerkten. So ein Kack aber auch. Aber an ein Zurückfahren war nicht zu denken – es wären ja wieder Fährgebühren angefallen… Jetzt hoffen wir, dass wir im Bantam einen Ersatzdeckel kaufen können! Nach diesem ärgerlichen Missgeschick trafen wir auf dem Stadtcamping in Tropea ein. Sir Crêpe bekam einmal mehr ein Plätzchen mit Meerblick und direkt hinter dem Campingplatz konnten wir über unzählige Stufen hinauf zur Altstadt von Tropea gelangen. Und auch die vierte Stadt, die wir im Ein-Tagesrhythmus hintereinander besichtigt haben, begeisterte uns auf’s Neue. Direkt mit dem Sonnenuntergang begannen wir, durch die Gassen zu schlendern und uns verzaubern zu lassen. Bei unserem ausgesuchten Restaurant fürs Abendessen, handelt es sich unserer Meinung nach, ganz bestimmt um einen Geheimtipp www.ristorantelalamia.com. Tische und Stühle stehen da in einer verwinkelten Gasse, eigentlich mitten auf der Strasse. Da aber nur äusserst wenige Leute dort durchlaufen, ist das Schlemmern zwischen Strassenlampen, Balkonen und hängender Wäsche äusserst romantisch! Zur Vorspeise gab es ein Antipasti-Teller und anschliessend ein super zartes Rindsfilet. Ja, wir liessen es uns gut gehen und erst um 23.30h verliessen wir das Lokal und schlenderten Richtung Blues-Festival, das in dieser Zeit in Tropea stattfindet. Erst um 03.00h fanden wir den Weg zurück zum Sir Crêpe, What a night! Dass es am anderen Morgen geregnet hat, störte uns dann überhaupt nicht und liess uns etwas länger liegen bleiben.